Der Strenesse-Kauf ist gescheitert
Der Fall um den Nördlinger Modehersteller könnte vor Gericht kommen. Für 240 Mitarbeiter ist die Zukunft ungewiss.
Die Übernahme des insolventen Mode-Herstellers Strenesse durch einen Investor ist geplatzt. Der Kauf des Nördlinger Unternehmens durch die Maeg Holding, die Anfang August ankündigte, Strenesse unter einer neu gegründeten GmbH führen zu wollen, kommt nicht zustande.
Dabei klang es vor einigen Wochen noch so, als sei alles in trockenen Tüchern. Ende Juli wurde ein Kaufvertrag zwischen der insolventen Strenesse AG und der Holding unterzeichnet; der Investor, hieß es, wolle „die Marke revitalisieren und zu alter Stärke führen“. Alle 240 Mitarbeiter sollten übernommen werden. Geschäftsführer der Strenesse GmbH wurde Reiner Unkel, ein erfahrener Mann in der Modebranche. Er hatte große Pläne. Die eingestellte Zweitlinie Strenesse Blue wollte er wieder einführen, den Vertrieb modernisieren, neue Märkte erschließen. Es hörte sich nach Neustart an. Nun ist das schon wieder Geschichte.
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