Möttinger Bahnübergang: Zehn Minuten Wartezeit sind künftig realistisch
Bayerns Bahnchef betont, bei den Umbauplänen werde es keine Änderung geben.
Dass der höchste Repräsentant der Deutschen Bahn in Bayern wegen eines Bahnübergangs in die Provinz kommt, gilt durchaus als ungewöhnlich. Für Möttingen machte Klaus-Dieter Josel aber eine Ausnahme. Mit Vertretern staatlicher Stellen und des örtlichen Gemeinderats diskutierte er bei einem Treffen im Bürgerzentrum über die umstrittene Umgestaltung des Bahnübergangs von der Bundesstraße 25 nach Lierheim, die in jüngster Vergangenheit für viel Gesprächsstoff gesorgt hatte. Die Möttinger befürchten durch eine neu zu installierende Technik künftig Schließzeiten der Bahnschranken von bis zu 15 Minuten, was zu erheblichen Rückstaus am Übergang selbst, aber auch an den künftigen neuen Ampelanlagen führen könnte.
Bekanntlich ist Möttingen ein Kreuzungsbahnhof, auf dem die Regionalzüge aus Aalen und Donauwörth wegen der Eingleisigkeit der Strecke aufeinander warten. Besonders bei Verspätungen kommt es bereits jetzt mitunter zu erheblichen Standzeiten an den geschlossenen Schranken. Allerdings kann der Fahrdienstleiter momentan die Schranken zwischendurch „händisch“ öffnen, um einige Fahrzeuge passieren zu lassen. Dies wird künftig nicht mehr möglich sein.
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