Mordprozess: Frau könnte aus Güllegrube geklettert sein
Plus Im Gülle-Mordprozess sagt ein Sachverständiger aus. Der stützt eine Theorie der Verteidiger.
An jedem Verhandlungstag im Prozess gegen einen Rieser Landwirt sitzen vier Sachverständige im Gerichtssaal, vor ihnen liegen oft mehrere Ordner. Die Experten sollen zur Klärung des Falls beitragen. Neben zwei Rechtsmedizinern äußerte sich am Mittwoch auch Biomechaniker Jiri Adamec. Er beschäftigt sich mit Themen, die im Zusammenhang mit physikalischen Fragen stehen. Beispielsweise mit den Güllespuren an einer Leiter.
Adamec hat sich mit der Frage beschäftigt, ob die Frau des Angeklagten aus der Güllegrube geklettert sein könnte, eine Theorie, wie sie die Verteidiger des Landwirts vertreten. Die Grubenöffnung habe Maße von 120 mal 120 Zentimetern, der Güllestand soll 28 Zentimeter hoch gewesen sein, schildert der 44-Jährige im Gerichtssaal. Die unterste Sprosse der Leiter sei in der Gülle eingetaucht gewesen, die zweite Sprosse könnte sich knapp über dem Spiegel der Flüssigkeit befunden haben.
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