Mordprozess: Sturz in die Güllegrube denkbar?
Im Prozess gegen einen Rieser Landwirt äußern sich zwei Sachverständige. Dabei spielt auch das Guinness-Buch der Rekorde eine Rolle
Die Frau eines Landwirts aus Birkhausen soll auf dem Rücken liegend neben einer Güllegrube gefunden worden sein, die Beine hingen in die Grube. Könnte sie versucht haben, aus der Grube zu steigen und in diese Position gelangt sein?
Mit dieser Frage beschäftigte sich im Prozess vor dem Augsburger Landgericht ein Biomechaniker, der bereits am Mittwoch vor Gericht aussagte. Damals sagte er, anhand der Spuren an der Leiter sei es möglich, dass die Frau herausgeklettert sei. Nun ging es um die Auffindeposition. Diese hat der Sachverständige mit einem Nachbarn, der vor Ort war, nachgestellt. Der Biomechaniker sagte, dass das Hinaufsteigen in Anbetracht der Umstände – voller Gülle – eine anspruchsvolle Aufgabe gewesen sei. Während des Erklimmens der Leiter befinde sich der Körperschwerpunkt über den Sprossen, dieser müsse dann über die Grubenkante verlagert werden.
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