Ballett, Oper und Film
Die Nördlinger Stadtkapelle bot bei ihrem traditionellen Frühjahrskonzert ein abwechslungsreiches Programm
Der einleitende Marsch zu dem man eher tanzen als marschieren kann, stammt nicht von einem Militärmusiker, sondern von Franz Schubert. Das erfuhr man nicht nur durch die beiden souveränen Moderatorinnen Annika und Kristin Häring, sondern durch das Zuhören: fließende Melodien, umrahmt von schmissigen Signalen, sowie die farbenreiche Harmonik des „Militärmarsches Nr. 1“. Damit war ein anspruchsvoller Anfang für das Frühjahrskonzert der Stadtkapelle Nördlingen gelungen.
Der obligatorische Ausflug in die klassische Musik war diesmal die „Nussknackersuite“ von Tschaikowsky. Auch wenn kein Ballett zur Verfügung stand, konnte man es sich doch irgendwie vorstellen, wie zarte Körper dazu über eine Tanzfläche schweben, auch wenn für kritische Ohren die Blasmusik nicht gerade ideal zu grazilen Ballerinas passt. Ursprünglich ein irisches Volkslied, bekannt aber als Arie der Oper „Martha“ von Friedrich Flotow, ist das Lied „Last Rose of Summer“, eine sentimentale romantische Blasorchesterfassung mit Soloeinlagen für Trompete und Flöte, die von den beiden Solisten mit sehr viel Gefühl gespielt wurden.
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