Zum Träumen und Gedanken schweifen lassen
„Leveret“ spielt in Reimlingen. Die Band ruft unterschiedliche Reaktionen hervor
Sicherlich kennen auch Sie das Gefühl, nach einem Konzert nicht genau zu wissen, wie man das Gehörte einstufen soll. Dieses Gefühl kommt meist dann, wenn Erwartungshaltung und Performance nicht übereinstimmen. So ging es sicherlich vielen der zahlreich erschienenen Konzertbesucher am Donnerstagabend im Konzertstadl in Reimlingen mit der englischen Gruppe „Leveret“.
Hochgelobt im Vorfeld ob ihrer künstlerischen Ausnahmestellung und virtuoser Beherrschung ihrer Instrumente, konnte man durchaus schnelle Reels und Jigs erwarten. Mag sein, dass die Formation „Leveret“ auch virtuos aufspielen kann, an diesem Abend aber erklangen eher meditative Töne. Das hatte durchaus seinen Charme und kam auch beim Publikum an, doch fehlte diesem Herbstmenü ein Schuss Spritzigkeit und Feuer. Anstelle exponierter Soli erklangen „mantra-artig“ unisono gespielte Tunes in einer Art endlos erscheinenden Warteschleife, die dennoch ihre Wirkung nicht verfehlten. Zum Träumen, Gedanken schweifen lassen und entspanntem Zuhören lud diese Musik förmlich ein.
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