Musikalische Oettinger Schätze wiederentdeckt
Die „Hofmarkmusik Gempfing“ spielt im Marstall des Residenzschlosses
Die „Hofmarkmusik Gempfing“ hat „Oettinger Fundstücke“ präsentiert – und zwar genau am richtigen Ort, dem Marstall des Oettinger Residenzschlosses. Das Publikum war begeistert.
Hartmut Betz hatte aus Beständen des Oettinger Singvereins und des Volkstrachten-Erhaltungsvereins d’Riaser Oettingen Noten angeboten bekommen und für die in der Hofmarkmusik vertretenen Instrumente gesetzt und bearbeitet. Die Musik stammte teils von anonymen Autoren, teils von lokalen Praktikern. Prominent vertreten waren Martin und Christian Hörmann (Vater und Sohn), die von 1789 bis 1823 und weiter bis 1861 mit beträchtlichem Erfolg die Oettinger Stadtmusikantenstelle innegehabt hatten. Besonders der Sohn war ein Glücksfall für Oettingen, hinterließ er doch eine ansehnliche Zahl von gefälligen Kompositionen. Zwei „Harmoniemusiken“ (Bläserquintette) hatte Hartmut Betz für vier Klarinetten und Kontrabass eingerichtet. Hier begeisterten sich die Zuhörer besonders an der Flexibilität der Geigerin, der Harfenistin und des Hackbrettspielers, die ruck-zuck auf Klarinetten umstiegen und ein Feuerwerk der guten Laune entfachten.
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