Musikalisches Erlebnis der Extraklasse
Auftakt der Residenzkonzerte mit Julia Galic und dem Oettinger Kammerorchester. Die Professorin reißt die anderen Künstler mit
Die Erwartungen für das erste Oettinger Residenzkonzert waren offenbar groß, denn auch dieses Jahr war das Auftaktkonzert völlig ausverkauft. Das heimische Kammerorchester übte wieder seine Anziehungskraft nicht nur auf die Oettinger selbst aus, sondern auch auf die Besucher der benachbarten Regionen. Darüber drückte Bürgermeisterin Petra Wagner ihre Freude aus, als sie die diesjährige Konzertsaison zu Beginn für eröffnet erklärte.
Sehr passend zur Charakteristik dieses Orchesters aus überwiegend einheimischen Streichern wählte Leiter Günter Simon Edward Elgars „Serenade für Streicher, e-Moll, op. 20“, bei dem die Orchesterstimmen zu klanglicher Ausgeglichenheit gelangten, eine Voraussetzung für die Darstellung einer elegischen Stimmung, wie sie der Komponist im ersten Satz durch eine einschmeichelnde Themamelodie vorgab, mit wenigen Kontrasten. Sehr elegisch und fast schon sehnsuchtsvoll wirkend schloss das Orchester mit dem zweiten Satz, den Elgar selbst als „Elegy“ bezeichnete, an die ruhige empfindsame Stimmungslage an, die mit einem ruhigen Ausklingen endete.
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