Musikalisches Potenzial
Im Jahr 2008 fand das erste Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche St. Lucia und St. Ottilia in Megesheim statt, organisiert von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung. Mitwirkende waren Dorfmusikanten, Riesharmoniker, Pfarrer Swat, Kirchenchor und Organisten. Hintergedanke war, dass Spenden aus der Veranstaltung zur Finanzierung der Renovierung am Kirchendach dienlich sein könnten, was sich im Nachhinein als lohnend herausstellte. Zudem offenbarte sich bei der Premiere, welch breit gestreutes musikalisches Potenzial Megesheim aufzuweisen hat. So entstand postwendend der Gedanke, ein derartiges Konzert im Zweijahresrhythmus zu präsentieren.
Der Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, Josef Schneider, konnte nun also neben den ursprünglich beteiligten Gruppen auch die Gänsbachkosaken begrüßen, was eine Erweiterung des musikalischen Spektrums bedeute. Die Wirkung der Musik, einer universalen Sprache, reiche weiter und dringe tiefer als Worte es je vermögen. So wünschte er den Besuchern, dass sie in die bezaubernde Welt der Musik eintauchen und sich von dem weihnachtlichen Melodienreigen berühren lassen.
Mit "Marys Boychild" eröffneten die Dorfmusikanten das Programm, gefolgt von den Riesharmonikern unter anderem mit Mozarts "Ave Verum". Pfarrer Tomasz Swat stellte polnische Weihnachtslieder in deutscher Sprache mit Gitarrenbegleitung vor, wofür er reichlich Applaus erntete. Auch der Megesheimer Kirchenchor präsentierte sich unter anderem mit "Tochter Zion", dem "Andachtsjodler" sowie "Heilige Nacht". Auf der Orgel ließ Organistin Veronika Lechner J. S. Bachs "Präludium in C" sowie zwei weitere Stücke erklingen. Die Gänsbachkosaken begeisterten die Zuhörer mit fünf Liedbeiträgen. Mit dem Medley "Heilige Nacht" beendeten die Dorfmusikanten den musikalischen Teil des Nachmittags.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.