Musikschüler erinnern an Wiltrud Faußner
Matinee in der evangelischen Versöhnungskirche in Wallerstein
Zum Gedenken an Wiltrud Faußner hat die Antonio-Rosetti-Musikschule in der evangelischen Versöhnungskirche in Wallerstein eine Matinee gegeben. Zu Beginn würdigte Peter Hoenke-Eisenbarth, der Leiter der Musikschule, das Wirken von Faußner im Vorstand des Trägervereins, und zwar von Beginn dessen Bestehens an. Er beschrieb Faußner als eine ganz geradlinige, sympathische, warmherzige und humorvolle Frau.
Anschließend zeigten fortgeschrittene Schüler auf ihren Instrumenten ein breites Spektrum herrlicher Musik von der Renaissance bis in die Gegenwart. Livia Neuner eröffnete am Klavier mit der Arabesque op. 100/2 von Friedrich Burgmüller. Danach erinnerte Thomas Henle am Klavier mit „Variationen über ein Thema von Papanini“ des russischen Komponisten Isaak Berkowitsch an den „Teufelsgeiger“ Nicolo Paganini. Das Akkordeon-Ensemble unter der Leitung von Veronika Eisenbarth trug Variationen aus dem „Concertino G-Dur“ von Curt Mahr vor, wobei Petra Henle den Solo-Part einfühlsam gestaltete. Mit zwei Sätzen aus der Suite op. 123 von Robert-Charles Martin, einem Lehrer von Arthur Honegger, erfreuten Michael Blaser und Valentin Müller unter der Leitung von Larissa Pavliukevich das Publikum. Danach überzeugte Carina Henle auf der Sopran-Blockflöte mit der „Ricertata quinta“ von Giovanni Bassano, einem venezianischen Komponisten der Spätrenaissance, das Publikum. Mit dem Stück „Die Hirtenflöte“ aus den „Chinesischen Bildern“ des aus Südkorea stammenden Komponisten Isang Yun überraschte sie die Zuhörer mit der Tenor-Blockflöte und mit fremdartigen Klängen. Es war eine Einladung, sich auf diese ungewohnte kontemplative Musik einzulassen, indem man sich Bilder der gewaltigen Landschaften Zentralasiens vor Augen führte.
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