Mutige Kontraste
Hába Quartett und Sigrun Vortisch wechselten zwischen Epochen und Stimmungen
Man könnte sagen: Es war für jeden etwas dabei. Man könnte auch sagen: Das war ein Abend voller Kontraste. Auf jeden Fall war das Programm vielfältig, man möchte sagen: mutig zusammengestellt. Denn das Hába Quartett und die Klarinettistin Sigrun Vortisch hatten für das „Klassik im Ries“-Konzert Stücke mit ganz unterschiedlichem Charakter nach Nördlingen gebracht und ließen ein aufmerksames Publikum ein ums andere Mal staunen.
Die vier Streicher (Sha Katsouris und Hovhannes Mokatsian an den Violinen, Peter Zelienka an der Viola und Arnold Ilg am Violoncello) eröffnen das Konzert mit dem Streichquartett Nr. 2 von Leo Janácek: ein Spätwerk (1928) des tschechischen Komponisten, das aber alles andere als das Werk eines alten Mannes ist, so sehr stürzen die Gefühlsausbrüche auf das Publikum ein. Da gilt es zunächst, sehr schrille und hohe Töne auszuhalten und die schnellen Wechsel bei Tempo und Dynamik.
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