NGG beklagt Überstunden-Marathon
Auch im Donau-Ries-Kreis würden Beschäftigte häufig umsonst länger arbeiten
Vom Koch bis zum Kellner: Die rund 800 Teil- und Vollzeitkräfte in Hotels, Restaurants und Gaststätten im Landkreis Donau-Ries schieben einen enormen Überstunden-Berg vor sich her. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin. „Kaum jemand bekommt dafür auch nur einen Euro extra“, sagt Tim Lubecki, NGG-Geschäftsführer in Schwaben.
Lubecki beklagt, dass „Umsonst-Überstunden“ in Hotels und Gaststätten eher die Regel als die Ausnahme seien. Aus einer Acht-Stunden-Schicht würden schnell zehn oder zwölf Stunden am Herd, an der Theke oder im Biergarten. „Selbst 14-Stunden-Schichten gibt es immer wieder, obwohl maximal 10 Stunden am Stück erlaubt sind. Unterm Strich leistet ein Großteil der Vollzeit-Beschäftigten in der Gastro-Branche im Landkreis Donau-Ries dreißig bis vierzig Überstunden pro Monat - ohne das in der Lohntüte zu merken“, sagt Lubecki.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.