Neresheim plant einen Waldkindergarten
In Neresheim gibt es derzeit nicht genügend Betreuungsplätze für Kinder. Damit der Kindergarten im Wald entstehen kann, muss sich aber noch etwas ändern.
Wird es in Neresheim bereits im Sommer kommendes Jahres einen Waldkindergarten geben? Bürgermeister Thomas Häfele hält das für möglich und sähe darin zwar eine, wie er sagt, tolle Ergänzung des Betreuungsangebots in der Stadt. Allerdings müssten Eltern von jetzigen und künftigen Kindergartenkindern in der Stadt und in den umliegenden Kommunen noch ein deutlich höheres Interesse zeigen. In der Informationsveranstaltung in der Härtsfeldhalle waren sie nämlich noch eine deutliche Minderheit. Maria Charisius, Gründerin und Leiterin des Heidenheimer Waldkindergartens, stellte bei der Veranstaltung die Einrichtung vor.
So dürfen Kinder bei Landwirten beispielsweise einen Bullen füttern. Sie können Getreide mahlen und sehen, wo das Brot herkommt. Auch ziehen die Kinder mit dem Bollerwagen, in den eine Toilette eingebaut ist, los in die Natur. Sie dürfen klettern und hüpfen. Sie „kochen“ an einem Baumstamm eine imaginäre Suppe und sollen so lernen, sich auszudrücken. Die Kinder seien fest mit der Natur verwurzelt, erklärt Maria Charisius, und wüssten später als Erwachsene, dass man sich im Wald erholen und einem Burnout vorbeugen kann.
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