Nicht ganz grün: Schränkt eine Güllegrube in Heuberg die Zukunft des Dorfes ein?
Plus Im Süden Heubergs will ein Landwirt eine Güllegrube bauen, später auch einen Stall und Fahrsilos. Bürger befürchten, dass dem Ort damit langfristig Entwicklungschancen genommen werden.
Im Süden des Oettinger Stadtteils Heuberg will ein Landwirt eine Güllegrube bauen. Seit geraumer Zeit diskutieren Stadträte in Oettingen über den Bauantrag und über das dazugehörige Bauprojekt, das der Landwirt ebenfalls plant, allerdings noch nicht beantragt hat. Der Heuberger will einen Milchviehstall bauen und auf dem Gelände sollen Fahrsilos errichtet werden. Im Stadtrat ist man sich nicht ganz grün, die Räte sind mehr oder weniger in einem Dilemma: Der favorisierte Standort für die Grube liegt rund 200 Meter neben verkauftem Wohn-Baugrund in Heuberg und der einzigen Möglichkeit, ein neues Baugebiet auszuweisen.
Bürgermeister Thomas Heydecker sagte in der Sitzung, dass der Bauantrag für die Güllegrube emissionsschutzrechtlich unbedenklich sei. Außerdem informierte er das Gremium darüber, dass am Samstag vor Ort mit Anwohnern die Lage erörtert wurde. Der Landwirt habe das Bauvorhaben „transparent vorgestellt“, es sei „konstruktiv diskutiert“ worden. Es sei auch über Alternativstandorte gesprochen worden. Nach Heydeckers Einschätzung sei der gewählte Standort aber genehmigungsfähig. Zudem handle es sich um ein modernes Stallkonzept. Außerdem benötige der Landwirt wegen der geänderten Düngeverordnung mehr Lagerkapazitäten.
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