Die Stadt Oettingen will einen neuen Mobilfunkmast bauen
Plus Nahe des Sportplatzes will die Stadt Oettingen auf eigene Kosten einen Mast errichten, den dann drei Mobilfunkanbieter gemeinsam nutzen können. Noch fehlt ein Beschluss.
Die Aussichten, dass im Bereich der Oettinger Stadtteile Niederhofen und Erlbach innerhalb der nächsten zwei Jahre ein Mobilfunkmast in Betrieb genommen und somit ein seit Jahrzehnten bestehendes Funkloch beseitigt wird, sind gestiegen. Nach zahlreichen Gesprächen hinter den Kulissen und diversen Standortvorschlägen ist es dem Oettinger Bürgermeister Thomas Heydecker und seinem Geschäftsleiter Günther Schwab gelungen, die großen Mobilfunkanbieter Telekom, Vodafone und Telefonica (O2) dazu zu bewegen, einen künftigen Funkmast nahe des Sportplatzes des SV Niederhofen-Ehingen als geeignetem Standort gemeinsam zu nutzen. Das dafür infrage kommende Grundstück gehört der Stadt. Die Federführung des Projektes liegt bei Vodafone.
Wie geht es mit der Mobilfunkversorgung für die nördlichen Stadtteile weiter?
Gebaut werden soll die Anlage von der Stadt Oettingen, weil die Anbieter aus wirtschaftlichen Erwägungen keine Anstalten machten, diese auf eigene Kosten zu errichten. Voraussetzung dafür ist die Zustimmung des Stadtrates. Dabei würde die Kommune vom Freistaat Bayern im Rahmen des aktuellen Mobilfunk-Förderprogrammes mit einem Investitionskostenzuschuss von bis zu 80 Prozent unterstützt. Einen Antrag hat die Verwaltung bereits gestellt. Die Gesamtkosten werden auf rund 250.000 Euro brutto geschätzt. Laut Bürgermeister Heydecker ist eine Beschlussfassung in der Oktober-Sitzung des Stadtrates geplant.Mit der Bauträgerschaft Oettingens verbunden ist die Auswahl eines Planungsbüros, das die gesamte Anlage konzipiert. Die Technik, wie die Funkantennen und die entsprechenden Zuleitungen, kommt von den Mobilfunkanbietern.
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