Bahnhalt Wörnitzstein: Kritik aus Donauwörth erwartet
Plus Die Mitglieder des Kreistages waren sich zuletzt in Sachen Hesselbergbahn einig: Man fordert die Beschleunigung der Riesbahn. Diese Einigkeit könnte Grenzen haben - wenn es um den Bahnhalt in Wörnitzstein geht.
Im Donau-Rieser Kreistag gibt es einen partei- und fraktionsübergreifenden Konsens über das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit der Hesselbergbahn: Die Räte fordern eine Beschleunigung der Riesbahn zwischen Donauwörth und Nördlingen sowie eine Verlegung der Zugkreuzung von Möttingen nach Nördlingen. Beides sind Voraussetzungen, damit auf der Hesselbergbahn künftig wieder Personenverkehr möglich sein könnte. Die Begeisterung für die Reaktivierung der Strecke in Richtung Mittelfranken ist je nach Fraktion jedoch unterschiedlich ausgeprägt.
Der stellvertretende Vorsitzende der CSU/AL-JB-Fraktion, Reinhold Bittner, sagt, die angedachte Auflösung des Bahnhaltepunktes in Wörnitzstein sei ein Knackpunkt, der für eine Beschleunigung der Riesbahn erforderlich würde. Vor allem in Donauwörth dürfte man dies nicht so ohne weiteres hinnehmen, meint Bittner. Auf die weitere Diskussion sei er gespannt. Der Oettinger Kreisrat verwies zudem auf die Kriterien, die die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) aufgestellt habe. Diese müssten allesamt erfüllt sein, sonst werde es nichts mit einer Zugverbindung vom Ries nach Mittelfranken.
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