Bildergeschichte veröffentlicht: Nördlingens eigener Wilhelm Busch
Plus Wegen Comics haben Verlage kein Interesse daran, die Bildergeschichte von Josef Stühler zu veröffentlichen. 70 Jahre später macht sich seine Tochter die Arbeit zur Aufgabe.
Es ist 1951. Josef Stühler arbeitet als Kunsterzieher in Nördlingen. In seiner Freizeit ist er als Künstler aktiv. Auf eierschalenweißen Papierbögen schreibt er im September des Jahres eine Geschichte fertig und illustriert diese. „Die stolze Suse“ spiegelt die Tugenden der 50er Jahre wieder. Wegen der neuen „Comics“ haben Verlage jedoch kein Interesse daran, die Bildergeschichte zu veröffentlichen. 70 Jahre später macht sich seine Tochter die Arbeit zur Aufgabe.
Das Buch liegt in den Händen von Angelika Stühler, als sie erzählt, was sie dazu bewegt hat, die Bildergeschichte ihres Vaters zu veröffentlichen. Eine von vielen wohlgemerkt. Aber es sei eben auch eine, die „gut ’naus geht“, sagt die 64-Jährige. Zudem sei „Die stolze Suse“ die längste der Geschichten, die sie im Schrank ihres Vaters vor rund 15 Jahren wiederentdeckt hatte. Er verewigte seine künstlerischen Ideen in kleinen und großen Bildern, Gemälden, Skizzen und in Wandmalereien im Ries – wie zum Beispiel in der St. Salvator-Kirche in Nördlingen. Im Haus der Familie Stühler hängen viele seiner Werke. Die Bildergeschichten seien aber etwas komplett anderes, sagt seine Tochter.
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