Coronavirus: Zahl der bestätigten Fälle im Landkreis Donau-Ries steigt
Die Auswirkungen des Virus’ sind immer deutlicher zu spüren. Wie sich das im Alltag abzeichnet.
Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen im Landkreis Donau-Ries ist auf zehn angestiegen. Das teilte das Landratsamt am Montagabend mit. Dabei seien sowohl der nördliche als auch der südliche Landkreis betroffen. Inzwischen seien insgesamt knapp 100 engere Kontaktpersonen unter Quarantäneüberwachung gewesen. Aufgrund der vielen Verdachtsfälle sei das Gesundheitsamt stark ausgelastet. Auch die Laborkapazitäten seien erschöpft; bei Coronatests komme es derzeit zu Wartezeiten von bis zu einer Woche. „Das Gesundheitsamt bittet um Nachsicht, dass eingehende Fallmeldungen und enge Kontaktpersonen bevorzugt bearbeitet werden“, heißt es in der Pressemitteilung.
Angesichts der massiven Ausbreitung des Coronavirus ergreifen der Landkreis Donau-Ries und die Stadt Nördlingen verstärkt Maßnahmen zur Eindämmung. Sie folgen damit den Weisungen der bayerischen Regierung, das öffentliche Leben weitestmöglich herunterzufahren. Ministerpräsident Markus Söder hat wegen des Coronavirus am Montag den Katastrophenfall in Bayern ausgerufen. Das hat auch auf das Ries Auswirkungen. In Nördlingen etwa kommt es ab sofort zur Schließung beinahe sämtlicher städtischer Einrichtungen und Freizeiteinrichtungen. Dies verkündet die Stadt in einer Pressemitteilung. Diese Regelung betrifft unter anderem das Hallenbad, Museen und die Stadtbibliothek.
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