Damit die Kleinen den Durchblick haben
Der Nördlinger Dr. Daniel Herzog erklärt, warum es so wichtig ist, mit dem Kleinkind zum Augenarzt zu gehen.
Während bei den Erwachsenen in Deutschland Sehhilfen von fast einem Drittel in Anspruch genommen werden, sind Brillen bei Kindern meist eher noch selten. Augenarzt Dr. Daniel Herzog erklärt das so: „Das liegt oftmals daran, dass ein Kind noch nicht deutlich artikulieren kann, dass es schlecht sieht.“ Grundsätzlich sind die Augenuntersuchungen beim Nachwuchs Teil der sogenannten U-Untersuchungen, die die Kinderärzte in regelmäßigen Abständen vornehmen; seit dem 1. September 2016 sind die Augen zudem mehr in den Fokus gerückt, um so frühzeitig Erkrankungen zu erkennen.
Dennoch gibt es daneben eine wichtige augenärztliche Richtlinie, die allerdings den Eltern gar nicht so bekannt ist. „Augenärzte empfehlen, dass Kinder im Alter von zweieinhalb bis drei Jahren einmal zum Screening bei einem Augenarzt gewesen sein sollten, auch wenn sich bislang noch kein Verdacht auf eine Krankheit oder eine Sehschwäche ergeben hat“, sagt Herzog. „In diesem Alter macht eine solche Untersuchung auch wirklich Sinn, weil bei einem Kind alles untersucht werden kann. Das Kleine kann sich selbst äußern, Farben, Formen erkennen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.