Die Nördlinger "Mess’ light" wird zur Hängepartie
Plus Auch in diesem Jahr treten die Organisatoren der Stadt Nördlingen aufgrund der Infektionsschutzbestimmungen auf der Stelle. Vor allem ist unklar, was ab dem 7. Juni gesetzlich erlaubt ist.
Eingefleischte Mess’- Gänger konnten sich die Chance nicht entgehen lassen: Das Jubiläum „800 Jahre Mess’“ bot im Sommer 2019 die einmalige Gelegenheit, elf Tage lang statt der üblichen zehn das Nördlinger Traditionsfest zu genießen – und da mussten Kenner natürlich jeden Tag dabei sein. Keiner konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, wie lange von diesen ausgiebigen Kaiserwiesen-Gängen anschließend gezehrt werden musste. Die aktuellen Prognosen gehen von drei Jahren aus, weil es auch heuer düster aussieht.
Dass es auch dieses Jahr nichts wird mit Nordschwabens größtem Volksfest, war angesichts der dritten Corona-Welle früh absehbar. Nördlingens Oberbürgermeister David Wittner stellte zwar vor einigen Wochen die Idee vor, zur Mess’-Zeit einige Schausteller und Marktkaufleute dezentral in die Nördlinger Innenstadt einzuladen, dazu kleinere Biergärten einzurichten. Doch daraus wird zumindest zur angedachten Zeit zwischen 5. und 14. Juni wohl nichts. Denn die aktuell gültige Infektionsschutzverordnung der Bayerischen Staatsregierung läuft erst am 6. Juni aus. Sie erlaubt keine Märkte, auch keine Jahrmärkte, wie die Mess’ auch in abgespeckter Form einer ist.
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