Diese Altersgruppe ist besonders häufig in E-Bike Unfälle verwickelt
Plus Die Fraktionen CSU-AL/JB und SPD wollen im Kreistag das überörtliche Radwegenetz schneller ausbauen. Aber wie hat sich die Zahl der Radunfälle entwickelt? Und wer hat sie verursacht?
Aufsitzen, Motor zuschalten, vielleicht nicht gleich auf „Turbo“, aber den „Tour-Modus“ mindestens, und schon düst der Radler los: zum Einkaufen, zur Arbeit oder zu einer sportlichen Rundfahrt. Gerade während der zurückliegenden Lockdowns wurde mehr Rad gefahren. Besonders E-Bikes erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, aber die Zahl der Unfälle damit steigt ebenso. Wie genau sind die Zahlen?
Im ersten Halbjahr wurden bereits 15 E-Bike-Unfälle im Donau-Ries aktenkundig, wie der Sachbearbeiter Verkehr für den Landkreis, Stephan Roßmanith, mitteilt. Im vergangenen Jahr 2020 waren es insgesamt 22, im Jahr zuvor 25 und 2018 lag die Zahl noch bei 13 Unfällen. Die Erfahrung zeige dabei, dass mit E-Bikes tendenziell schwerere Unfälle passierten, da häufig die Geschwindigkeit unterschätzt werde.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bei 75% der Unfälle mit Radfahrern waren diese die Unfallverursacher!! M. E. liegt dies auch zum Großteil an Rücksichtslosigkeit dieser Verkehrsteilnehmer. Es sind viele Radfahrer z. Teil auch unrechtmäßig auf Gehwegen, auch gegen die Fahrtrichtung (Rechtsfahrgebot) unterwegs. Fußgänger und auch die Radfahrer werden massiv gefährdet!! Aus welchem Grund müssen Radfahrer auf dem Gehweg oder auch in einer Fußgängerzone fahren? Auf Zebrastreifen müssten Radfahrer absteigen und ihr Gefährt schieben. Wenn man Radfahrer aufmerksam macht, dass es sich um einen Fußgängerüberweg handelt, wird man beschimpft oder sogar bedroht. Ich verstehe so ein aggressives Verhalten überhaupt nicht. Mit etwas Rücksicht aufeinander (Autofahrer, Radfahrer Fußgänger) wären die Situationen im Straßenverkehr wesentlich ungefährlicher und harmonischer. Ich bin überzeugt, dass auch die Unfälle zurückgehen würden