Ein (fast) perfektes Verbrechen auf der Bühne
Plus Gibt es den perfekten Mord, bei dem der Täter ungeschoren davonkommt? Im Nördlinger Klösterle gibt es darauf eine mögliche Antwort – mit der gelungene Inszenierung des Hitchcock-Klassikers „Bei Anruf Mord“.
Gibt es den perfekten Mord? Bei es dem Täter gelingt, alle Spuren zu verwischen und alle Hinweise zu beseitigen, die ihn entlarven könnten? Ganze Legionen von Krimi-Autoren beschäftigen sich mit diesem Thema und konstruieren dabei die verzwicktesten Fälle. Einer der Klassiker ist „Bei Anruf Mord“ von Frederick Knott, der von Alfred Hitchcock im Jahr 1954 mit Grace Kelly und Ray Milland verfilmt wurde. Das Kriminalstück kam nun in einer Theaterfassung im Rahmen des Kulturprogramms der Stadt Nördlingen im Klösterle zur Aufführung.
Ein Auftragsmörder soll die Ehefrau umbringen
Darin geht es um den selbstverliebten ehemaligen Tennisstar Tony (Michel Guillaume), der seine Frau Sheila (Yael Hahn) des Geldes wegen geheiratet hat und sich auf deren Kosten ein schönes Leben macht. Als er jedoch erfährt, dass diese eine Affäre mit dem Schriftsteller Max (Michael Schiller) hat, beschließt er Sheila umzubringen. Dazu heckt er mit äußerster Akribie einen perfiden Plan aus: Nicht er selbst will die Tat begehen, sondern ein Auftragsmörder soll dies erledigen. Diesen findet er in seinem ehemaligen Kommilitonen Swann (Christian Buse), den er mit früheren Verfehlungen erpressen („einen gewissen Einfluss nehmen“) kann.
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