Entsetzen in Nördlingen über Drahtfalle in Stadtmauerdurchgang
Plus Polizeichef Walter Beck sagt: Kleinkind hätte stranguliert werden können. Auch für Radler war der Draht eine große Gefahr - das hat auch mit seiner Farbe zu tun.
Das hätte schlimm ausgehen können: Unbekannte haben in einem Durchgang der Nördlinger Stadtmauer einen dünnen Draht gespannt. „Höchst abscheulich“, nennt Nördlingens Polizeichef Walter Beck die Tat. Er sagt: Wäre ein Kleinkind mit einem Rad in den Draht gefahren, hätte es stranguliert werden können.
Zwei Frauen haben die Draht im Stadtmauerdurchgang in Nördlingen entdeckt
Der Draht war im Durchgang zwischen Basteigasse und Am Hohlen Schänzle gespannt gewesen. Glücklicherweise haben zwei Frauen ihn entdeckt, wie Beck berichtet. Die brachten den Draht auch zur Polizeiinspektion Nördlingen. Befestigt war er an den Aufnahmeösen an den beiden Enden des Durchgangs – also da, wo Tore eingehängt werden könnten – auf einer Höhe von etwa einem halben Meter. Auch für erwachsene Radler hätte diese Falle ganz böse ausgehen können, sagt Beck. Denn wer mit der entsprechenden Geschwindigkeit stürzt, der könne sich schwer verletzen. Der Polizeichef schüttelt den Kopf: „Ich weiß nicht, wo das noch hinführt.“ Der Draht habe darüber hinaus auch noch solch eine helle Farbe, dass er in der Sonne überhaupt nicht zu sehen sei – auch angesichts seiner geringen Dicke von etwa 0,5 bis 0,7 Millimeter.
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