Plus Erst muss die Strecke zwischen Nördlingen und Donauwörth modernisiert werden, dann kann man über die Reaktivierung der Hesselbergbahn nachdenken, meint RN-Redaktionsleiterin Martina Bachmann.
Es sind noch sehr viele Hindernisse zu überwinden, bevor auf der Bahnstrecke zwischen Nördlingen und Wassertrüdingen wieder Personenzüge fahren können: Das ist die Bilanz der RN-Themenwoche zur Hesselbergbahn. Am Ende wird es wohl auf den politischen Willen ankommen, auf die Ausdauer derjenigen, die die Reaktivierung wollen – und auf den Zeitgeist.
Größtes Problem ist sicherlich die Riesbahn. Die Züge dort sind derzeit zu langsam, um in Nördlingen jeweils zur halben Stunde anzukommen. Während Vertreter der BayernBahn sagen, man könne einfach den Halt in Wörnitzstein schließen, um dieses Ziel zu erreichen, winkt ein Sprecher der Bayerischen Eisenbahngesellschaft ab: Nur eine Maßnahme allein reiche nicht aus, sagt er. Einig sind sich die beiden Parteien darin, dass die Strecke zwischen Nördlingen und Donauwörth nicht die modernste beziehungsweise schnellste ist. Will man den Zugverkehr im Ries verbessern, muss man also wohl erst einmal an diesem Punkt ansetzen und die Riesbahn ertüchtigen. Das könnte Jahre dauern und Millionen verschlingen.
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