Hallenbad: Nördlingen holt Bürgermeister an einen Tisch
Oberbürgermeister Hermann Faul will ausloten, ob sich die Rieser Gemeinden an einer interkommunalen Lösung für das Bad beteiligen.
Das Almarin in Mönchsdeggingen ist dicht. Das Schwimmbad in Wemding auch. Und das Nördlinger Hallenbad sollte nicht nur zeitnah saniert werden, es lässt Schwimmerherzen auch nicht unbedingt höherschlagen. Zwischen sieben und neun Millionen Euro, so schätzt Nördlingens Oberbürgermeister Hermann Faul, könnte eine Erweiterung und Sanierung des Bades kosten. Wie die RN jetzt erfahren haben, hat die Stadt Nördlingen die Rieser Bürgermeister zu einem Gespräch eingeladen – um interkommunale Lösungen für die Zukunft des Bades auszuloten.
Faul bestätigt das. Das Treffen werde im Juli stattfinden, unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Der Oberbürgermeister will zunächst Ideen für das Bad und Beispiele für interkommunale Lösungen präsentieren: „Es geht um Vorüberlegungen.“ Schließlich müssten die Bürgermeister das Thema auch noch in den jeweiligen Gemeinderäten diskutieren, erst dann könnten eventuell Verträge ausgearbeitet werden. Um ein Spaßbad, wie es sich manche Rieser wünschen, wird es bei diesem Termin offenbar nicht gehen. Faul sagt, ein Konzept habe bereits vor Jahren die Kosten für solch ein Bad mit 33 Millionen Euro veranschlagt: „So was kann ich mir nicht vorstellen.“ Er würde sich wünschen, dass sich die Gemeinden entsprechend ihrer Schülerzahlen an der Sanierung und Erweiterung des bestehenden Hallenbades beteiligen. Die Hauptlast liege bei der Stadt Nördlingen. Die müsse aber erst den Wemdinger Tunnel stemmen, danach könne man das Thema Hallenbad angehen, sagt Faul.
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