Heimatpreis geht an die Freunde des Rieskrater-Museums
Plus Die Freunde des Rieskrater-Museums bekommen im Nördlinger Stadtsaal Klösterle den Rieser Heimatpreis. Der Laudator kommt aus Berlin - und ist von den Riesern und ihrem Wissen beeindruckt.
Sie sind ein Verein, der seit mehr als 30 Jahren versucht, einem breiten Publikum die Entstehung des Rieses mit Leidenschaft, Einfallsreichtum und viel Engagement durch Exkursionen, Ausstellungen und diverse Publikationen nahezubringen. Dafür hat die Raiffeisen-Volksbank Ries bereits Anfang des Jahres die „Freunde des Rieskrater-Museums“ für den diesjährigen Rieser Heimatpreis auserkoren. Am Wochenende fand nun die offizielle Preisverleihung statt, bei der Vorstandsvorsitzende der Bank, Paul Ritter, im Rahmen einer Festveranstaltung unter Corona-Bedingungen im Stadtsaal Klösterle die dazugehörige Trophäe, die Urkunde und das Preisgeld an den Vereinsvorsitzenden Dr. Oliver Sachs überreichte.
Eines wurde an dem Abend deutlich: Das Rieskratermuseum mit seinen wertvollen Exponaten und diversen Veranstaltungen hat mittlerweile eine überregionale, ja weltweite Bedeutung erlangt. Besonders deutlich wurde dies in der Laudatio von Professor Dr. Kai Wünnemann vom Naturkundemuseum in Berlin. Ihn beeindrucke besonders die Verbundenheit der Rieser Bevölkerung mit „ihrem“ Krater. Nahezu jeder sei mit dem Thema vertraut. „Die Identifikation mit dem Riesereignis ist ein Ausdruck einer starken Heimatverbundenheit“, sagte Wünnemann. Die Freunde des Rieskratermuseums seien es in den zurückliegenden Jahren gewesen, die maßgeblich dazu beigetragen hätten, das Wissen über eine einzigartige Naturlandschaft sowie die Zusammenhänge zwischen Kultur, Geschichte und Geologie in die Bevölkerung zu tragen. Als eines der herausragenden Projekte nannte Wünnemann einen Suevitwürfel, der mehrere tausend Mal verkauft worden sei. Anfragen danach hätten den Verein aus Australien und die USA erreicht.
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