Hermann Häfele führt den VdK Nördlingen
Plus Der Nördlinger ist der neue Vorsitzende des Ortsverbandes. Dessen Vorstand hat sich stark verjüngt. Was das neue Führungsteam jetzt angehen will.
Seine Geradlinigkeit ist schon an seinem beruflichen Werdegang abzulesen: 1982 begann Hermann Häfele seine Ausbildung zum gehobenen Dienst bei der Stadt Nördlingen und blieb der Verwaltung bis heute treu. Nach Stadtkasse und Mitarbeit bei der Volkszählung kam er 1987 zum Stadtbauamt; erst Stadtplanung, dann Stadtsanierung und schließlich Baugenehmigungen. Als der heute 58-Jährige vor acht Jahren dem VdK-Ortsverband Nördlingen beitrat, hing das ebenfalls mit seiner Stelle bei der Stadtverwaltung zusammen: „Der damalige VdK-Vorsitzende Günter Wernhard war früher Personalchef bei der Stadt, ich bin Personalratsvorsitzender. So arbeiteten wir eng und vertrauensvoll zusammen und kannten uns sehr gut.“
VdK: Im Vordergrund steht Sozial- und Rechtsberatung
Darüber hinaus hatte Häfele ein Leben lang Tuchfühlung zum VdK, denn sein Vater war 60 Jahre lang Mitglied. Im Vordergrund des Sozialvereins steht für Häfele die Sozial- und Rechtsberatung: „Das ist wohl auch für die meisten Mitglieder der Grund, beizutreten.“ Doch er sieht den VdK nicht als anonyme Rechtsschutzversicherung – bedeutend bei dieser Form der Organisation sei die Verbundenheit zu den Mitgliedern. Vor allem bei den Ausflugsfahrten werden zwischenmenschliche Kontakte und das Zugehörigkeitsgefühl gepflegt. So zielt eine seiner ersten konkreten Neuerungen denn auch auf eine Intensivierung der Ausflugs-Vorbereitungen ab: Mit Häfeles einstimmiger Wahl zum neuen Vorsitzenden wurde auch ein neuer Vorstand gewählt, der sich mit vier neuen von neun Mitgliedern stark veränderte und verjüngte. Diese neue Antriebskraft erlaube es generell, Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen. So können sich künftig zwei Vorstandsmitglieder voll auf eine „adäquate Reiseleitung“ konzentrieren.
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