Der Nördlinger Stadtrat muss eine Entscheidung fällen, mit der der Platzmangel an der Grundschule Mitte behoben wird. Nur welche?
Am Ende trägt meist ein anderer die Schuld an der Misere. Was im alltäglichen Leben zu beobachten ist, war am Dienstagabend auch im Nördlinger Stadtrat zu hören. Der steckt in Sachen Grundschule Mitte in der Sackgasse. Wobei, nein eigentlich stehen die Stadträte eher vor einer Betonwand, die sie mit der Nase berühren. Diese Situation gefällt den Räten verständlicherweise nicht. Doch ob man die Schuld deshalb den Denkmalschützern zuweisen muss, die es auch noch wagten, nicht einer Meinung zu sein? Oder indirekt denjenigen Bürgern, die sich öffentlich gegen den Quader samt Flachdach ausgesprochen haben? Nein.
Leider hat Architekt Nikolaus Meissler den Stadträten am Dienstagabend kein Loch in ihre Betonmauer geschlagen. Er hat eher noch eine Reihe Ziegelsteine darauf gepackt (was allerdings an den Vorgaben liegt, die er einhalten muss). Ein tiefergelegter Anbau mit Satteldach an die Grundschule Mitte kann für Nördlingen in der derzeitigen Situation (Stichwort Hallenbad) nicht die Lösung sein. 10000 Euro pro Quadratmeter – wie Gudrun Gebert-Löfflad vorgerechnet hat – sind schlicht zu viel.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.