Jünger und schwanger: Einblicke in die Corona-Fälle auf den Intensivstationen im Kreis
Plus In den Krankenhäusern im Landkreis Donau-Ries werden derzeit zwischen 20 und 30 Menschen behandelt, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Viele hatten keine Vorerkrankungen. Ein Überblick über die Altersstruktur.
Schon wieder hat der Inzidenzwert für den Landkreis Donau-Ries einen traurigen Rekord gebrochen. Am Sonntag lag er bei 283,3 – so hoch wie nie zuvor. Doch auch in der Region hat sich längst Pandemie-Müdigkeit breit gemacht, viele nehmen es mit den Regeln nicht mehr so genau. Wie dramatisch die Lage aber tatsächlich ist, das machte gKU-Vorstandsvorsitzender Jürgen Busse in der Sitzung des Nördlinger Stadtrates deutlich: Die Patienten, die seine Kollegen behandeln müssen, werden immer jünger.
Ganz selten habe man es noch mit Über-80-Jährigen zu tun, die seien mittlerweile meist geimpft, so Busse. Die Hälfte der Patienten sei zwischen 45 und 58 Jahre alt, ein großer Teil sei über 60. Allerdings, so Busse im Gespräch mit unserer Zeitung, habe man auch schon Unter-30-Jährige stationär im Krankenhaus versorgen müssen. Zwei Corona-Patientinnen von Professor Dr. Bernhard Kuch, Chefarzt am Nördlinger Stiftungskrankenhaus, waren beziehungsweise sind schwanger. Wie Busse betont, habe auch nicht jeder Patient Vorerkrankungen: „Die stehen mitten im Berufsleben.“
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