Nördlingen: Leseförderung nicht nur in der Schule
Es ist richtig, mehr Geld in die Stadtbibliothek zu investieren, meint RN-Mitarbeiterin Sophia Huber.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Auch wenn diese Floskel oft nur flapsig unter Kollegen oder Freunden verwendet wird, bringt sie es auf den Punkt. Die Lesekompetenz eines Kindes kann schon früh von zu Hause aus gefördert werden. In einer Vorlesestudie des Instituts für Lese- und Medienforschung von 2018 wurde erkannt, dass rund 78 Prozent der Kinder, denen mehrmals in der Woche oder täglich vorgelesen wurde, das Lesenlernen leichter fällt. Die Kinder ohne Vorleseerfahrung sind laut Studie frustriert, weil ihnen das Lesenlernen zu lange dauert.
Nun bietet die Stadtbibliothek Nördlingen viel Leseförderung für Kindergartenkinder als auch für die Älteren an: Lesezwerge, Bücherstrolche, Kindertreff. In den nächsten Jahren will die Stadtbibliothek noch mehr Kinder- und Jugendbücher beschaffen, denn die Nachfrage ist größer als das Angebot. Dass das Geld kostet, ist klar. Klar sollte aber auch sein, dass eine Investition in die junge Lesergeneration und in die Bildung eine gute und sinnvolle ist.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.