
Messerstecherei: Staatsanwaltschaft sieht keine Anhaltspunkte für Tötungsdelikt

Plus Bei einer Auseinandersetzung in einer Gemeinschaftsunterkunft wird ein Mann in einem Nördlinger Stadtteil schwer verletzt. Das Opfer wird von der Polizei erst am nächsten Tag in Schwäbisch Hall ausfindig gemacht.

Eine mutmaßliche Messerstecherei am vergangenen Wochenende in einem Nördlinger Ortsteil bereitet der Polizei Kopfzerbrechen. Das Problem: Das Auffinden des Opfers erst gut einen halben Tag nach der Tat sowie weitere merkwürdige Umstände erschweren die Ermittlungsarbeit. Hinzu kommt, dass die Beteiligten verschiedenen Nationalitäten angehören, sodass für die Vernehmungen stets Dolmetscher benötigt werden. Nach mehr als zwei Tagen intensiver Recherchen sagt Nördlingens Polizeichef Walter Beck: „Der genaue Tatablauf und vor allem das Motiv müssen im Detail erst noch ermittelt werden.“
Tatsache ist, dass bei dem Vorfall am Samstagabend gegen 22 Uhr eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern einer Gemeinschaftsunterkunft eskalierte. Wie die Polizei vor Ort erfuhr, wurde ein 34-jähriger Arbeiter mit einem Messer attackiert. Allerdings konnte laut Polizeibericht die verletzte Person zu diesem Zeitpunkt vor Ort nicht angetroffen werden. Da keine genaueren Angaben über die Verletzungen des Mannes bekannt waren, wurde nach diesem zunächst gefahndet.
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