
Neue Trinkwasserquelle für Nördlingen?

Plus Die Ederheimer Quellen sind nicht mehr so ergiebig, die Stadt sucht nach neuen Lösungen. Doch das Wasser aus Christgarten kommt nicht infrage.
Die Stadt Nördlingen bezieht ihr Trinkwasser von der Bayerischen Rieswasserversorgung und den Ederheimer Quellen. Da diese aber laut Oberbürgermeister David Wittner nicht mehr so zuverlässig sind, ist die Stadt Nördlingen schon länger auf der Suche nach anderen potenziellen Trinkwasserquellen. Bei einer Ortsbegehung nahe der Alten Bürg erklärte Gutachter Dr. Bernd Hanauer vom Büro für Hydrogeologie und Umwelt GmbH aus Gießen Vertretern des Stadtrats das Vorgehen.
Es wurde ein Gutachten in zwei Stufen durchgeführt. Hanauer hätte gerne die Probebohrungen an der Quelle in Christgarten ausführen wollen. Der Fürst von Wallerstein hat diese jedoch in seinem Besitz. Nachdem dort auch regelmäßig Jagd auf Wildschweine gemacht werde, könne es sein, dass dort vielleicht einmal die Schweinepest ausbricht. „In Zusammenhang mit Trinkwasser geht das natürlich gar nicht“, erklärte Hanauer den rund 20 Zuhörern. Für ihn war der Standort Alte Bürg somit die zweitbeste Lösung. Andere Alternative sehe er nicht. „Wenn hier nichts geht, muss man so weitermachen wie bisher.“, berichtet er.
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