Nördlingen: Fotograf Peter Hueber engagiert sich für Mosambik
Peter Hueber setzt sich in einem Verein für das Land ein und hat eine Studentin nach Nördlingen eingeladen. Eine Reise in das Land habe ihn verändert, berichtet der Fotograf.
Izelia dos Santos zeigt Bilder auf ihrem Handy. Zu sehen sind Zerstörungen, notdürftig errichtete Unterkünfte. Dos Santos kommt aus Mosambik. Im März zerstörte dort ein Zyklon viele Häuser. Auch ihre Wohnung war betroffen. Gewarnt wurde die 20-Jährige durch Hueber, der in Nördlingen das Fotogeschäft Finck betreibt. Dos Santos war im Juli für einige Wochen bei Peter Hueber zu Besuch, der sich für die Deutsch-Mosambikanische Gesellschaft (DMG) engagiert. Der Verein baut Schulen in dem Land.
Auf seiner ersten Reise in Mosambik lernte Hueber auch Izelia dos Santos kennen und lud sie bei seinem zweiten Aufenthalt nach Deutschland ein. Sie studiert an der katholischen Universität in Beira Medizin. Hueber berichtet, dass er und seine Frau die junge Frau unterstützen, damit sie studieren könne. Sie schicke ihm ihre Noten und sie hielten Kontakt. So schrieb Hueber der 20-Jährigen auch, als er von dem Zyklon hörte, der sich Mosambik näherte – die Studentin wusste davon nichts. Hueber bat sie, sich ins Landesinnere in Sicherheit zu bringen. Sie folgte seinem Rat. Als sie zurückkam, war ihre Wohnung von dem Zyklon zerstört worden, sagt Hueber. Laut dem Auswärtigem Amt kann es in Mosambik zwischen Januar und April zu „verheerenden tropischen Zyklonen kommen.“ So hätten im März und April die Zyklone Idai und Kenneth schwere Schäden verursacht. Izelia dos Santos sagt, dass viele Gebäude in Mosambik nicht nutzbar seien. Essen sei teuer und schwer zu bekommen.
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