Nördlinger Hausarzt Schulze übergibt seine Praxis
Plus Nach 34 Jahren als Hausarzt in Nördlingen geht Bernhard Schulze Ende Juni 2021 in den Ruhestand. Seine Nachfolger hat er erst vor wenigen Wochen gefunden.
Wenn der niedergelassene Nördlinger Arzt Bernhard Schulze am Ende dieser Woche seinen Schreibtisch ein letztes Mal aufräumt, dann muss er vor allem Papier sortieren. Computer sucht man in der Praxis in der Nähe des Nördlinger Rathauses vergeblich, Schulze ist kein Freund der digitalen Technik. Das ist mit ein Grund, warum er Ende des Monats in den Ruhestand geht, denn spätestens im Herbst hätte er diesbezüglich aufrüsten müssen. Und das wollte er nicht mehr. Sein Nachfolger stammt aus Norwegen.
Nördlingen kannte er als Heimatort von Gerd Müller
Bernhard Schulzes Familie hat ursprünglich preußische Wurzeln, er selbst ist aber in Stuttgart geboren. Studiert hat er in Berlin, seine ersten beruflichen Stationen waren im Karlsruher und Heidelberger Raum. Als der Sprung in die Selbstständigkeit anstand und die Kassenärztliche Vereinigung in ersten Gesprächen das Ries ins Spiel brachte, horchte Schulze auf. Den Namen Nördlingen kannte er bis dahin zwar nur von Gerd Müller und den amerikanischen Astronauten, aber er erinnerte sich an einen Kommilitonen in Berlin, „der merkwürdiges Schwäbisch sprach“. Er hieß Gerhard Leitz und seine Familie stammte aus Ederheim.
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