Nördlinger Künstler gab seinen Bildern keine Titel
Plus Hans-Jürgen Kintrup baute den Schatten eines Baumes in ein Bild mit ein. Seine Werke haben keine Titel – so soll der Betrachter nicht beeinflusst werden.
Hans-Jürgen Kintrup war auf vielfältige Weise als Künstler in Nördlingen tätig. 1945 kam er in Waldmünchen zur Welt. Das Studium an der Akademie der Künste in München (unterbrochen durch ein Praktikum in Istanbul) schloss er 1971 mit dem Diplom ab. 1972 bestand er das Zweite Staatsexamen und war fortan als Gymnasiallehrer im Fach Kunsterziehung zunächst unter anderem in Mailand, ab 1985 am Nördlinger Theodor-Heuss-Gymnasium tätig. Er war neben seiner Lehrtätigkeit als freier Künstler tätig, vornehmlich in großen Formaten und kräftigen Farben.
Er erhielt 1992 den Kunstpreis der Sparkassengalerie Nördlingen. Natürlich beteiligte er sich an der Nördlinger Mauerschau 1998. Dabei machte er mit „Kintrups Baum“ von sich reden, indem er den Schatten eines realen Baums in ein Bildwerk einarbeitete, das er in der Nähe seines Wohnsitzes, der Neumühle, an die Stadtmauer applizierte. Er war bei den Vorbereitungen zur Gründung des Kunstvereins Nördlingen maßgeblich beteiligt, unter anderem als Gastgeber in der Neumühle.
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