Nördlinger nach Heroinkäufen in Frankfurt am Main verurteilt
Plus Zwischen Frankfurt und Nördlingen entwickelt sich ein Drogengeschäft, das nach einem Verkehrsunfall auffliegt. Jetzt gibt es die erste Verurteilung
Nach einem Unfall fliegt alles auf. Die Drogenfahrten nach Frankfurt am Main. Das Versteck unter der Buddha-Statue in einem Rieser Dorf. Ein Nördlinger ist deshalb nun verurteilt worden. Doch es geht nicht nur um ihn – weitere Namen fallen. Es kommt Licht ins Dunkel eines Drogennetzwerks.
Der Verkehrsunfall im November 2018 zieht eine Hausdurchsuchung nach sich. Nicht aber gegen einen der Beteiligten, sondern gegen einen Freund – den 43-jährigen Angeklagten. Weil niemand zu Hause ist, öffnet ein Schlüsseldienst die Tür. Polizisten finden Marihuana im Haus verteilt, dazu getrocknete Pflanzen. Im Büro wird Heroin sichergestellt, auf dem Tisch ist noch eine Line gezogen. Die Beamten kassieren außerdem zwei Glasbongs, Aufzuchtmaterialien für Marihuana-Pflanzen und Visitenkarten, an denen noch Pulver haftet. Der 43-Jährige wird vorgeladen und vernommen. Am 3. März 2020 erhebt die Staatsanwaltschaft Augsburg Anklage. Sie wirft dem Nördlinger unter anderem vor, mit Heroin und Marihuana gehandelt und die Drogen auch selbst konsumiert zu haben.
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