Die RN-Themenwoche: Der lange Weg zur neuen Hesselbergbahn
Plus Obwohl im Landkreis Donau-Ries die Wiederaufnahme des Zugverkehrs von der Region nach Mittelfranken lange skeptisch gesehen wurde, gibt es jetzt Ansätze.
Bis Herbst 1985 gehörten die weinroten Schienenbusse der Deutschen Bundesbahn zum täglichen Bild auf den Schienen in der Region. Vom Nördlinger Bahnhof aus fuhren sie in alle Himmelsrichtungen: Auf der Riesbahn nach Donauwörth und Aalen sowie auf der Hesselbergbahn nach Dinkelsbühl/Dombühl und nach Gunzenhausen/Pleinfeld. Als sich die Bundesbahn schließlich entschloss, den Personenverkehr auf dem Abschnitt Nördlingen – Gunzenhausen ganz einzustellen, blieb zwischen Nördlingen und Wassertrüdingen nur noch ein Güterverkehr übrig. Das könnte sich in einigen Jahren wieder ändern.
Ende der 1990er Jahre trat dann die rund zehn Jahre zuvor gegründete Bayernbahn mit Sitz in Nördlingen auf den Plan. Sie pachtete von der Deutschen Bahn die Strecke langfristig und nahm 2003 den Betrieb mit historischen Museumszügen auf. Die „Romantische Schiene“ war geboren. Eisenbahnfans hatten ihre helle Freude, an mehreren Wochenenden während des Jahres mit historischen Dampfloks und Waggons durch die Lande zu fahren. Ende 2017 kaufte die Bayernbahn der Deutschen Bahn die Strecke schließlich ab.
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