Thema der Woche: Hybridzüge für die Hesselbergbahn?
Plus Die Bahnstrecke zwischen Nördlingen und Gunzenhausen gehört der BayernBahn. Bislang fahren dort nur historische Dampfloks und Züge voller Deo und Shampoo. Damit auch Personenzüge fahren können, muss investiert werden. Wer das bezahlt - ein Interview
Herr Zeitlmann, Herr Braun, Sie arbeiten für die BayernBahn und kämpfen für die Reaktivierung der Hesselbergbahn. Dabei gibt es doch eine Studie, die besagt, dass nur wenige Menschen diese Bahnstrecke nutzen würden. Warum fordern Sie dennoch die Reaktivierung?
Andreas Braun: Diese Aussage, dass zu wenig Leute mitfahren, ist so nicht richtig. Das Problem sind die Kriterien, die es für solch eine Reaktivierung einzuhalten gilt. Diese sind in den 90er Jahren definiert worden, als es darum ging, den Bahnverkehr in der Fläche auf den Bus umzustellen. Damals hat man sich auf den Zug-Fernverkehr fokussiert und zeitgleich die größten Autobahnprojekte realisiert. Heute sind wir unter Umweltgesichtspunkten gedanklich weiter, die Rahmenbedingungen für die Förderung der Eisenbahninfrastrukturen sind aber insgesamt zurückgeblieben.
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