Grundstücksdeal ermöglicht "Bretzel-Lösung": B25 bei Nördlingen bald gesperrt?
Nach der Einigung ist ein Ende des Rechtsstreits in Sicht und der Weg für den Ausbau der Bundesstraße frei. Wie sich Landwirt Schabert überzeugen ließ.
Im Rechtsstreit zwischen dem Nördlinger Landwirt Georg Schabert und dem Staatlichen Bauamt Augsburg in Zusammenhang mit dem ersten Abschnitt des dreispurigen Ausbaus der Bundesstraße 25 von Nördlingen nach Möttingen gibt es jetzt eine Einigung zwischen den beiden Parteien. Diese sieht vor, dass Schabert ein Grundstück auf Reimlinger Flur im Tausch für seinen für den Straßenbau benötigten sechs Hektar großen Acker im Bereich der Anschlussstelle „Nördlingen Süd“ der B25 erhält. Im Gegenzug würde der Landwirt seine Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss der Regierung von Schwaben zurückziehen.
Sowohl Schabert als auch das Staatliche Bauamt bestätigten entsprechende Informationen unserer Redaktion. Endgültig in trockenen Tüchern ist die Übereinkunft allerdings noch nicht. Wegen der Corona-Pandemie habe noch kein Notartermin vereinbart werden können, sagte der Leitende Baudirektor Stefan Scheckinger. Er gehe davon aus, dass dies nun zeitnah geschehen werde. Ob es über den Flächentausch hinaus noch weitere Vereinbarungen gebe, dazu machten beide Beteiligten keine Angaben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.