Rieser Eltern klagen über haarsträubende Bedingungen im Distanzunterricht
Plus Nun also Distanzunterricht, wieder einmal. Rieser Eltern berichten von überlasteten Servern, Homeschooling mit sechs Geschwistern und unterrichtsfernen Geräuschen aus dem Kinderzimmer.
Armin Sailer kennt die Grenzen des Distanzunterrichts genau. Er hat sieben Kinder, drei davon im schulpflichtigen Alter, alle seit Montag im Distanzunterricht. Das heißt auch: drei internetfähige Geräte, stundenlange Videoanrufe und digitales Arbeiten. „Das mit der Datenübertragung haut bei uns auf dem Land nicht besonders gut hin“, sagt der Oettinger. Es fehle ein Breitband-Internetzugang. Kind Nummer drei, fünfte Klasse, Mittelschule Oettingen, musste deshalb unlängst in die Notbetreuung ausweichen. Wie Armin Sailer geht es aktuell vielen Eltern. Ein Küchentisch voller Arbeitsblätter, überlastete Schulserver und ständige Rufbereitschaft: Der Distanzunterricht stellt die Betroffenen immer wieder vor logistische Herausforderungen. Und er zerrt an den Nerven.
Am Mittwoch liegt der Sieben-Tage-Inzidenzwert laut RKI im Landkreis Donau-Ries bei 214,4, Warnstufe dunkelrot, und das seit Tagen. Die Infektionszahlen im Kreis wie im ganzen Land sind nach wie vor hoch. Seit Montag gibt es deshalb an den Schulen in Bayern Distanzunterricht – wieder einmal. Die Schüler aller Jahrgangsstufen werden vorerst bis zum 29. Januar zu Hause unterrichtet.
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