
Schläge, weil das Essen nicht fertig auf dem Tisch stand

Plus Das Amtsgericht Nördlingen verurteilt einen Syrer, der seine Frau verprügelt hat, zu einer Bewährungsstrafe. So wird das Urteil begründet.
Das Ehepaar entkam dem Kriegselend im Heimatland Syrien, trat 2015 die beschwerliche Flucht nach Deutschland an. Im Ries wurden sie privat in einem Dorf aufgenommen. Der Mann fand gut bezahlte Arbeit in seinem Handwerkerberuf, allen einschließlich der Kinder ging es gut. Alle existenziellen Probleme hatte die Familie gemeistert.
Doch dann gab es ein Problem, an dem die Ehe zerbrach: Das Essen stand nicht rechtzeitig auf dem Tisch. An mehreren Tagen in Folge kam der Mann von der Arbeit nach Hause und die Mahlzeit war eben noch nicht fertig. Es gab Ehekrach, in der Verhandlung am Nördlinger Amtsgericht unter dem Vorsitz von Richterin Katrin Wegele wird zwischen den Zeilen deutlich, dass man sich generell nicht mehr sehr gut verstanden hatte. Schließlich wurde der 39-jährige Mann gewalttätig, schlug mit beiden Händen auf die Frau ein, dass sie Schmerzen und lang sichtbare Hämatome erlitt.
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