Schutzstreifen für Radler in Nördlinger Hallgasse und Baldingen werden ersetzt
Plus Der Bauausschuss fasst kurz vor der Sommerpause Beschlüsse zum Hallenbad, dem Egerviertel und der B25.
Die Stadt Nördlingen bringt vor der nahenden politischen Sommerpause mehrere Großprojekte auf den Weg. Eine Entscheidung hat besonders für Radler in der Nördlinger Altstadt und Baldingen Konsequenzen. Dort sind bislang Fahrradschutzstreifen aufgebracht – also Bereiche der Straße, die nur für Radler vorgesehen sind. Ordnungsamtsleiter Jürgen Landgraf erklärte in der Bauausschusssitzung am Dienstag, die Streifen seien nicht breit genug. Nun werden sie ersetzt. An ihre Stelle treten sollen sogenannte „Sharrows“.
Schutzstreifen in Baldingen sollen ersetzt werden
Damit mache man Autofahrer visuell darauf aufmerksam, dass Fahrradverkehr vorgesehen sei, eine rechtliche Wirkung hätten sie aber nicht. Der Bauausschuss beschloss, sie in der Hallgasse zwischen Weinmarkt und Brettermarkt aufzubringen. Gleichzeitig sollen Radler die Einbahnstraße in Gegenrichtung befahren dürfen – das sei im Radwegekonzept so empfohlen worden. Die Verwaltung schlug auch vor, die zu schmalen Streifen an der Romantischen Straße in Baldingen zu entfernen. Ortssprecher Thomas Mittring (Stadtteilliste) sprach sich deutlich dafür aus. Damit beende man auch gegenseitige Anzeigen von Anwohnern wegen Parkens auf dem Fahrradschutzstreifen. Nun sollen ebenfalls Sharrows aufgebracht werden. Dann könnten Autos und Lieferwagen dort parken, wie Landgraf auf Nachfrage aus dem Gremium bestätigte. Oberbürgermeister David Wittner betonte, das sei wegen des gesunkenen Verkehrsaufkommens auf der Straße vertretbar, man werde die Straße aber im Auge behalten.
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