Skepsis zur neuen Düngeverordnung im Ries
Plus Die „Roten Gebiete“ mit hoher Nitrat-Belastung könnten im Ries deutlich reduziert werden. Das hängt auch mit der Anzahl der Messstellen zusammen. Doch es gibt Bedenken vonseiten der Bauern.
In diesem Jahr gab es kaum eine größere politische Veranstaltung, bei der nicht zahlreiche Landwirte mit ihren Traktoren aufgefahren sind, um gegen die ihrer Ansicht nach verfehlte Agrarpolitik in Brüssel und Berlin lautstark zu demonstrieren. In Nördlingen bekamen dies die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer beim Frühjahrsempfang der Nördlinger CSU und der bayerische Ministerpräsident Markus Söder anlässlich seines Besuchs bei der Firma Varta zu spüren.
Die Bauern wehrten sich nicht allein nur gegen Einschränkungen durch das erfolgreiche Volksbegehren für mehr Artenschutz, sondern vor allem gegen verschärfte Auflagen der EU bei der Düngung ihrer Flächen aufgrund zu hoher Nitrat-Belastungen. Ermittelt werden diese Daten anhand von speziellen Messstellen. Die besonders belasteten Flächen werden als „Rote Gebiete“ bezeichnet, innerhalb derer strenge Auflagen für die Ausbringung von Dünger herrschen. Bisher fiel nahezu das gesamte Ries in diese Kategorie – sehr zum Unmut der betroffenen Bauern.
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