So wurde Birgit Nimmergut zur Chefin des Café Kasarm in Nördlingen
Birgit Nimmergut führte 40 Jahre lang ein Autohaus, dann ging sie in den Ruhestand – und startete noch einmal neu. Sie eröffnete das „Café Kasarm“.
40 Jahre lang führte Birgit Nimmergut ein Renault-Autohaus in Nördlingen, zuletzt zusammen mit ihrem Mann Harry. Damals schon ging sie fast täglich durch die Münzgasse und dachte sich beim Anblick der leer stehenden Kasarm an der Stadtmauer neben dem Reimlinger Tor: „Schade um das schöne Gebäude, da müsste man doch etwas draus machen können.“ Ein kleines Café entstand vor ihrem geistigen Auge, und als sie in den Ruhestand ging, aber keine Ruhe haben wollte, setzte sie die Idee in die Tat um.
Sie kaufte das Haus von der Stadt und pachtete den verwilderten Garten auf dem Zwinger dahinter. Sie engagierte die Architektin Elke Lettenmeyer, von der sie gehört hatte, dass sie schon einige Kasarmen für eine neue Nutzung umgestaltet hatte. Ein Punkt beim Umbau geriet dabei in sehr kontroverse Diskussionen, auch in unserer Zeitung: Die gesamte Vorderfront wurde verglast, sonst hätte im Café, in dem ganze zwei Tischreihen Platz finden, bedrückende Enge geherrscht. Im Februar 2014 eröffnete das „Café Kasarm“ und Birgit Nimmergut lacht rückblickend angesichts der Aufgabe, den Laden zum Laufen zu bringen: „Ich bin da sehr blauäugig rangegangen und hatte viel Glück.“
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