Stadtrat macht Inventur im Nördlinger Stiftungswald
Plus Ein Schwerpunkt im Nördlinger Waldgebiet liegt auf dem Schutz junger Baumpflanzen. Fachleute erklären dem Nördlinger Stadtrat die Situation bei einem Spaziergang.
Dieser Baum darf nicht gefällt werden. Der Stamm ist weiter unten mit einer gelben Linie markiert. Den Grund sieht man, wenn man den Kopf in den Nacken legt und den Blick geradewegs hoch entlang einer Buche zur Baumkrone richtet. Dort sind in sechs Metern Höhe Spechthöhlen zu entdecken. Das erklärt Revierleiter Sven Schmidt den Nördlinger Stadträtinnen und Stadträten, die auf den hohen Baum im Stiftungswald blicken. Zwischen 100 und 150 Jahre alt ist der Habitatsbaum, der sich vor ihnen in die Luft streckt. Nicht nur die Bäume, in denen Fledermäuse und Spechte zu Hause sind, sollen geschützt werden. Der Schutz der Jungpflanzen sei ebenfalls ein wichtiges Thema für die Zukunft in den Nördlinger Wäldern.
Wirtschaftlich bringt der Nördlinger Stiftungswald der Stadt ein Plus ein
Jedes Jahr geht der Stadtrat in den Stiftungs- und Stadtwald, um sich ein Bild von den Forstflächen zu machen. Heuer ging es nicht nur um den Status quo, sondern um die Zukunft der Wälder und wie diese sich in den nächsten Jahren im Spannungsfeld von Wirtschaft, Ökologie und Naherholungsziel entwickeln sollen. Vertreter der Forstdirektion Freiburg haben den Stadträtinnen und Stadträten die Forsteinrichtungserneuerung anhand von Beispielen im Wald erklärt. Langfristig dürften manch kleinere Probleme nicht ignoriert werden. Ein Schwerpunkt lag dabei auf dem Nachwuchs der Bäume.
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