Tourismus in Nördlingen bricht um die Hälfte ein
Plus Nach den Öffnungen haben sich Hotels und die Gastronomie im Kreis Donau-Ries nach aktuellen Zahlen nur schleppend erholt. Wie die Region im bayerischen Vergleich dasteht.
Vollbepackte Radgruppen tummeln sich im Sonnenschein vor der St.-Georgs-Kirche, eine Menschentraube bildet sich vor dem Aufgang zum Daniel. Ferienzeit ist Reisezeit. Nördlingen und das Ries locken für gewöhnlich zahlreiche Touristen an, die sich für den Krater und die Stadtgeschichte interessieren oder die Erholung in der Natur suchen. Doch wie sieht es im laufenden Corona-Sommer mit dem Fremdenverkehr aus?
„Die Situation ist nicht normal“, sagt Josef Meyer, Vorsitzender der Kreisstelle Donau-Ries im Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband. „Bei Übernachtungen haben wir einen Rückgang um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Wir sind nach wie vor bemüht, dass wir mit dem Hygienekonzept arbeiten, aber die Auslastungsmöglichkeiten sind noch nicht im Vollen gegeben.“ Besonders hart würde es Wemding treffen, da dort drei Hotels besonders eng mit Veranstaltern von Gruppenreisen zusammenarbeiteten, die die Stadt als Stützpunkt für Exkursionen ins Ries nutzten. Die Reisebusbranche läge derzeit aber am Boden und damit auch das Gruppengeschäft. Meyer schätzt, dass Nördlingen und Donauwörth davon nicht im selben Maße betroffen seien wie Wemding.
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