Das könnte Shalomah bei den "Zwölf Stämmen" erwarten
Plus Die verschwundene Shalomah ist vermutlich bei ihren Eltern. Sie wiederum gehören der Sekte "Zwölf Stämme" an, deren Mitglieder jahrelang auch im Landkreis Donau-Ries lebten. Die Mutter wurde in Nördlingen bereits verurteilt.
Mehr als 100 Polizistinnen und Polizisten versammelten sich am frühen Morgen des 5. Septembers 2013 in Nördlingen auf dem Festplatz Kaiserwiese. Von dort ging es weiter, in einer Fahrzeugkolonne, ins nur wenige Kilometer entfernte Klosterzimmern. Dort lebte damals ein Teil der Sekte „Zwölf Stämme“, zu der auch die Eltern der jetzt verschwundenen Shalomah gehörten. Und es war vermutlich an diesem Morgen vor acht Jahren, als das Mädchen seinen Eltern entzogen wurde. Jetzt ist es wahrscheinlich wieder mit ihnen vereint. Doch ein Kenner der Sekte sagt: „Das wird für das Mädchen brutal schwer.“
Acht Jahre hatte die heute Elfjährige bei Pflegeeltern im kleinen Eppisburg im Landkreis Dillingen gelebt, war ganz normal zur Schule gegangen. Bis sie am vergangenen Samstag nicht mehr vom Joggen zurückkehrte. Wie berichtet, hatte ein Großaufgebot von Einsatzkräften nach dem Mädchen gesucht. Die Pflegeeltern haben mittlerweile eine E-Mail von der Sekte erhalten, darin steht, dass es Shalomah gut gehe.
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