Wengers-Brettl: Freundschaft auf der Speisekarte
Plus Uli Wenger betreibt gemeinsam mit seiner Frau Martina das Wengers-Brettl in Nördlingen. Hier hat das Ehepaar schon viel erlebt. Welche Anekdoten die beiden zu erzählen haben.
An normalen Tagen ist die Gaststube gut besucht. An den Tischen sitzen dann Übernachtungsgäste, die den ersten Kaffee des Tages trinken, Touristen aus allen Ecken der Erde oder Nördlinger, die abends gemütlich bei einem Bier zusammenkommen. Gerade aber stehen Uli Wenger und seine Frau Martina hinter der Theke des Wengers-Brettl und blicken auf leere Bänke. Die beiden wollen nicht klagen. „Aber die Ungewissheit, wie es weitergeht, ist schon groß.“ Auch für sie, die in der Gastronomie schon vieles erlebt haben, ist die aktuelle Situation belastend.
In der Küche steht Uli Wenger beinahe schon sein ganzen Leben. Mit 16 Jahren fängt er eine Lehre als Koch an, die er mit 19 abschließt. Anschließend kocht Wenger für Luxushotels im Schweizer Montreux, in Hannover, Stuttgart und auf Sylt. Irgendwann verschlägt es den Gastronom eher zufällig nach Nördlingen, erst nur für wenige Wochen. „Irgendwann habe ich dann einen Anruf von Ruth Hoffmann von der Weinhandlung Engelhardt bekommen“, sagt Wenger. Sie habe gefragt, ob er nicht interessiert sei, den Nördlinger Rotochsenkeller für ein Jahr zu übernehmen. 1992 war das. Wenger nahm das Angebot an.
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