Wo soll der neue Recyclinghof in Nördlingen hin?
Plus Varta will sich in Nördlingen weiter ausdehnen, der Recyclinghof des AWV wird weichen. Doch einen neuen Platz zu finden, ist gar nicht so einfach. Welche Standorte im Gespräch sind.
Der Standort des Nördlinger Recyclinghofes in der Fritz-Hopf-Straße gilt gemeinhin als ideal. Er ist verkehrlich sehr gut an das regionale Straßennetz angebunden, weit weg von einer Wohnbebauung und die Entsorgungsmöglichkeiten sind in ausreichender Zahl gegeben. All dies hätte nach Vorstellungen des Nordschwäbischen Abfallwirtschaftsverbandes (AWV), der die Anlage betreibt, weiterhin so bleiben können. Sogar eine Erweiterung in Richtung Umgehungsstraße (Bundesstraße 25) war angedacht und bereits genehmigt.
Dass es jetzt aber anders kommt, liegt an der Nachbarschaft. Dort ist bekanntlich die inzwischen zum Weltunternehmen avancierte Varta AG angesiedelt. Das Unternehmen mit Stammsitz in Ellwangen boomt in ungeahntem Ausmaß. Die logische Folge dieser Entwicklung: Varta braucht mehr Platz für seine Batterieproduktion (wir berichteten). Für die Varta-Verantwortlichen um Vorstandschef Herbert Schein war es deshalb naheliegend, beim Nachbarn anzufragen, ob der ein entsprechendes Grundstück für die Expansionspläne zur Verfügung stellen würde. Der AWV zeigte sich nach einigen Gesprächen offen dafür und verkaufte dem Unternehmen den Teil der eigenen Fläche, der eigentlich für die Recyclinghoferweiterung vorgesehen war. Mittlerweile steht darauf der Rohbau für die neue Batteriefabrik.
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