Zwei Rieser Abgeordnete für Berlin
Plus Ulrich Lange holt für die Christdemokraten erneut das Direktmandat für den Wahlkreis Donau-Ries/Dillingen. Christoph Schmid wird es voraussichtlich ebenfalls schaffen.
Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis feststeht, wer künftig dieses Land regiert. Zu viele Optionen scheinen an diesem Wahlabend möglich zu sein. Doch eines ist schon jetzt klar: Ein Rieser wird wahrscheinlich irgendwie mitmischen. Denn Nordschwaben wird künftig aller Voraussicht nach von zwei Riesern in Berlin vertreten: dem Nördlinger Ulrich Lange (CSU) und dem Alerheimer Christoph Schmid (SPD).
Dieses mal deutlich schlechteres Ergebnis für CSU-Direktkandidat Lange
Lange hat den Einzug ins Parlament erneut über das Direktmandat geschafft. Doch sein Ergebnis ist deutlich schlechter als vor vier Jahren – zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe wurde es mit 41,1 Prozent angegeben, ein Wahllokal in Wertingen war noch nicht ausgezählt. Bei der Bundestagswahl 2017 hatte Lange noch 47,0 Prozent der Stimmen bekommen, 2013 waren es sogar 60,6 Prozent. Schon in den vergangenen Wochen, als die Umfragen der Union ein deutlich schlechteres Ergebnis vorhersagten, war Lange sichtlich angespannt gewesen. So sagte er am Wahlabend auch gegenüber unserer Zeitung: „Ich war noch nie so nervös vor einer Wahl.“ Und: „Mir fällt ein halbes Bergmassiv vom Herzen.“
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